Das Warten fängt erst an…

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zerbröselter Anblick, gemahlene Lagerschalen

zerbröselter Anblick, gemahlene Lagerschalen

Meistens kommt es anders, als man denkt. Von wegen „das Warten hat ein Ende“… jetzt geht’s erst los. Aber die Zeichen stehen gut, dass sich zumindest ein Ende erahnen lässt. Ergebnis des Katastrophen-Checks: Die Ölpumpe hat durch ihren Crash tatsächlich schwere Folgeschäden verursacht. Das heißt der Motor hat einen Lagerschaden (Kurbelwelle) und aufgrund der Vorgeschichte des Motors sind bereits alle Reparaturstufen ausgereitzt (zu früh gefreut in der unendlichen Motorinstandssetzungsgeschichte…). Jetzt warten wir auf einen Austauschmotor. Aber dank emsiger Freunde und Freundes-Freunde (unglaublich riesigen Dank besonders an Ralf – Dein Einsatz ist wirklich Klasse) ist der Motor bereits gefunden und wird voraussichtlich morgen transportfähig. Ich freu mich schon richtig auf diesen Motor, damit hat das Drama um unser Grisu-Herz dann endlich nach 3 Jahren ein Ende. Der ADAC kümmert sich aktuell um den Versand nach Tunesien. Geplant ist bisher Luftfracht nach Djerba, aber bis jetzt scheitert das an der Ladekapazität der kleinen Ferienflieger. 400 kg sind ja auch nicht gerade ein Touristengepäckstück… Wenn der Motor dann mal in Tunesien ist, fängt der Spaß für mich erst an. Er muss durch den Zoll… das wird sicher spannend. Dann kommt der Umbau, der sicher auch noch ein paar Tage beansprucht. Werde mich bemühen, sobald der Motor unterwegs ist, in unserer Werkstatt einen Standplatz zum Motorausbau zu bekommen. Die netten Mechaniker wollen eigentlich erst anfangen, wenn der Motor hier ist…

Wir haben uns dafür nun ein Hotel gegönnt. Das Werkstattgelände ist nicht wirklich spannend für die Kinder auf Dauer. So werden wir dann vorübergehend zu Fast-Pauschal-Touristen. Vielleicht schaffe ich es dann auch das Warten in Entspannung umzumünzen… gar nicht so einfach… Auf jeden Fall bleibt nun wesentlich mehr Zeit, den Kinderwünschen zu folgen.

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