Zurück in Dar es Salaam

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Am Dienstag kam ich gut erholt – einen Tag früher als die anderen – zurück. Die Rückfahrt war ein Abenteuer für sich. Trotz mäßigen Seegang, erwiesen sich die einheimischen Passagiere als nicht seetauglich. Glücklicherweise konnten sie fast alle gut zielen. Zurück in der Werkstastt wollte ich gleich an die Arbeit. Der Zeitdruck resultierte daraus, dass Frank am Mittwoch nach Deutschland flog und sein Werkstattgelände selbstverständlich abriegeln wollte. D.h. Grisu musste spätestens dann das Grundstück auf eigener Achse wieder verlassen. Überraschenderweise waren Franks Fundis nicht zu bremsen gewesen. Der Motor war schon komplett zusammengesetzt. Leider konnte ich so die Anzugsmomente oder den Einbau der Dichtungen nicht mehr kontrollieren. Aber in 500 Kilometern muss ohnehin erneut alles kontrolliert werden. Ölwechsel wurde noch durchgeführt. Soweit möglich kontrollierte ich alles was ging, um dann auf eigener Achse unsere Freunde wieder vom Flughafen – diesmal aus Sansibar – und meine Mädels abzuholen. Nun hoffen wir, dass der verbleibende Rauch aus dem Auspuff auf im Auspuff befindliches Öl zurückzuführen ist und warten gespannt auf das Ergebnis der nächsten Ölstandsprüfung.

Dar Es Salaam von oben

Dar Es Salaam von oben

Aufgrund meiner Erfahrungen auf dem Rückweg mit der nicht sonderlich seetauglichen einheimischen Bevölkerung nehmen die anderen einen Tag später für nur wenige Dollar mehr den Flieger zurück. Allerdings auch erst nach einer halbstündigen Diskussion um den tags zuvor zugesagten Preis letztendlich doch zu bekommen. Was es nicht ausmacht, wenn man behauptet kürzlich erst den Präsidenten getroffen zu haben… Plötzlich ging dann doch alles ganz schnell.

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