Archive for the 'Afrika Hintergrund' Category

Weltkulturerbe Sabrata

Samstag, November 21st, 2009

17.11.2009

Theater von Sabrata

Theater von Sabrata

Morgens sind wir wie selbstverständlich wieder zu Frühstück eingeladen, bevor wir ins Büro von Medusa Tours fahren, um gemeinsam das Geschäftliche zu regeln. Dabei stellt sich heraus, dass in wenigen Tagen El Aid, das Schlachtfest, und damit einer der wichtigsten Feiertage ist. Ähnlich wie bei uns Weihnachten, will man den natürlich mit seiner Familie verbringen. Aber das wird uns später noch beschäftigen. Nachdem das Geldtauschen in Zuara oder generell in Libyen die Banken kaum vornehmen (uns sagt man mehrfach, man verkaufe nur Euro, man kaufe aber keine), wird dies deutlich vorteilhafter beim Goldhändler vorgenommen. Und dann geht’s endlich nach Sabrata. Vor über 2000 Jahren haben die Römer hier auf Basis einer punischen Siedlung eine Stadt erbaut, von der noch heute erstaunlich viel zu besichtigen ist. (mehr …)

World Heritage Centre – World Heritage List

Mittwoch, August 19th, 2009

Man vergisst ganz oft, wenn man an Afrika denkt und an seine berühmten Nationalparks, wieviel kulturelle Sehenswürdigkeiten es dort gibt.

851 Stätten weltweit sind auf der Welterbeliste aufgeführt, die von der UNESCO und dem Welterbekomitee herausgegeben wird. Diese Stätten werden als herausragende Beispiele für das kulturelle und natürliche Erbe der gesamten Menschheit angesehen. Die von den four4africa grob geplante Route führt an vielen solcher Stätten vorbei.

Das Welterbekomitee hat diese Stätten sehr schön auf einer Karte dargestellt und beschrieben. Es lohnt sich, dort mal zu schauen.

World Heritage Centre – World Heritage List.

Michael

Das Ziel: Namibia/Südafrika

Montag, Juni 22nd, 2009
Karte von Nambia aus Worldfactbook CIA

Karte von Nambia aus Worldfactbook CIA

Namibia liegt zwischen 17,87° und 29,9808° südlicher Breite sowie 12° und 25° östlicher Länge. Dies entspricht auf der Nordhalbkugel etwa der Lage Libyens und des nördlichen Tschad.

Namibia wird im Osten nach Botswana hin von der Kalahari, im Süden nach Südafrika hin vom Oranje – auch Orange River genannt –, im Westen vom Südatlantik und im Norden nach Angola hin vom Kunene und dem Okavango begrenzt. Im Nordosten erstreckt sich zudem ein etwa 450 km langer und bis zu 50 km breiter Landfinger zwischen den nördlich angrenzenden Ländern Angola und Sambia und dem südlich angrenzenden Botswana – der Caprivi-Zipfel.

Neben den Grenzflüssen gibt es noch zahlreiche weitere Flüsse, von denen aber außer Kwando und Kavango im Caprivi kein einziger mit Sicherheit ganzjährig Wasser führt. Außerhalb der Regenzeit finden sich nur ausgetrocknete Flussbetten (Riviere).

Das gesamte Staatsgebiet Namibias umfasst etwa 824.292 km² und ist damit mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Im Wesentlichen wird Namibia durch zwei Wüsten geprägt: im Westen durch die von der Kapprovinz bis weit nach Angola hineinreichende Namib und im Osten durch die Kalahari. Zwischen beiden Wüsten liegt das durchschnittlich 1.700 Meter hohe, um die Hauptstadt Windhoek herum auch das die 2.000-Meter-Marke überschreitende Binnenhochland. Einer der markantesten Berge ist der Etjo, höchster Berg jedoch ist der rund 2.600 Meter hohe Königstein im Brandbergmassiv, nahe der Küste, etwa 200 km nördlich der Küstenstadt Swakopmund. Im Osten geht das Binnenhochland allmählich in das rund 1.200 Meter hoch gelegene, von Trockenvegetation bedeckte Kalahari-Hochland über.

aus Namibia auf Wikipedia

Sambia

Montag, Juni 22nd, 2009
Karte von Sambia, (US-Goverment-Material auf Wikipedia)

Karte von Sambia, (US-Goverment-Material auf Wikipedia)

Sambia liegt auf einem über tausend Meter hohen Plateau, das von tiefen Tälern und Senken umgeben ist. Deshalb gibt es zahllose spektakuläre Wasserfälle im Land, von denen die Victoriafälle des Sambesi die berühmtesten sind. Von den weiteren Fällen sind die des Flusses Kalungwishi im Norden hervorzuheben. Er bietet mit den Lumangwe-Fälle, Chimpepefälle, Kabwelumafälle, Kundabwikufälle und Mumbulumafälle eine beeindruckende Serie, die durch die Kapumafälle, die Lupupafälle und die Pulefälle an seinen Nebenflüssen ergänzt wird. Auch der Luapula hat mit den Mambilimafällen und den fast unzugänglichen Mambatutafällen einzigartige Weißwasserschnellen mit großem Gefälle. Am Tanganyikasee stürzen die Kalambo-Fälle und die Lunzuafälle über 200 Meter in die Tiefe. Nahe dabei liegen die fast unbekannten Sanzyefälle. Neben diesen außerordentlichen Naturschauspielen gibt es ein ganze Reihe von eher lieblichen Wasserfällen…

(aus Wikipedia)

Tansania

Montag, Juni 22nd, 2009
Karte von Tansania (US Goverment auf wikipedia)

Karte von Tansania (US Goverment auf wikipedia)

Das tansanische Festland besteht aus einer 16 bis 64 Kilometer breiten Küstenebene mit tropischer Vegetation, der 213 bis 1067 Meter hoch gelegenen Massai-Savanne im Norden und einem Hochplateau im Süden (900–1200 Meter), das bis zum Malawisee reicht. Der Zentralafrikanische Graben berührt Tansania im Westen, der Ostafrikanische Graben verläuft zentral durch das Land. Zeugen der geologischen Vorgänge in dieser tektonischen Bruchzone sind riesige Krater und Vulkane wie der Mount Rungwe (2960 m), der Mount Meru (4562 m) und der höchste Berg Afrikas, der Kibo (5895 m). Das Staatsgebiet von Tansania grenzt an drei der größten Seen Afrikas: im Norden an den Viktoriasee, im Westen an den Tanganjikasee und im Süden an den Malawisee. Im Norden Tansanias liegt die Serengeti (Massai-Sprache: „weites Areal“, „große Ebene“, „unendliches Land“), einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas.

Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien und Baobab-Bäumen dominieren einen Großteil Tansanias. Halbwüsten und Küstenebenen (zum Teil mit Mangrovensümpfen) machen die übrige Landschaft aus.

aus Tansania auf Wikipedia

Äthiopien

Montag, Juni 22nd, 2009
Karte von Äthiopien (Worldfactbook CIA)

Karte von Äthiopien (Worldfactbook CIA)

Äthiopien blickt auf eine jahrtausendealte Tradition zurück. Es gilt nicht nur als die Wiege der Menschheit, sondern auch als Ursprungsland des Kaffees. Durch seine christlichen Traditionen und die historische Isolation unterscheidet es sich kulturell deutlich von den Staaten Schwarzafrikas. Dies äußert sich unter anderem in der Äthopischen Küche.

aus Äthiopien auf Wikipedia

Der 179 km² große Simien-Nationalpark befindet sich im Norden von Äthiopien (Afrika). Er ist vor allem der eindrucksvollen Berglandschaft wegen bekannt. Der Park umfasst Höhenlagen von 1.900 bis über 4.500 Meter ü.M.. Mit 4545 m ü.M. ist der Ras Dejen der höchste Berg Äthiopiens und siebthöchste in Afrika. Der Park wurde unter anderem zum Schutz verschiedener gefährdeter Tierarten, wie dem Äthiopischen Steinbock, dem Äthiopischen Wolf und dem Dschelada (oder Blutbrustpavian), eingerichtet.

Der 1959 ausgewiesene Nationalpark wurde 1978 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

aus Simien-Nationalpark auf Wikipedia